Unser Geschäftsführer und Vorsitzender der iGZ-Tarifkommission, Andreas Haßenewert, hat an einer Diskussionsrunde auf dem „Bundeskongress Zeitarbeit“ in Hannover teilgenommen. Unter der Moderation von Fernsehjournalistin Anke Plättner thematisierte er gemeinsam mit Mareike Lotte Wulf (CDU/CSU-Bundestagsfraktion) und Carl-Julius Cronenberg (FDP-Bundestagsfraktion) die Zukunft der Zeitarbeit: Beide Abgeordnete begrüßten die Zeitarbeit mit ihren Stärken als notwendig für die deutsche Wirtschaft. Andreas Haßenewert erinnerte indes daran, dass es noch immer zahlreiche Ressentiments gegen die Branche gebe und gab als Beispiele das sektorale Verbot in der Fleischindustrie, das Verbot der Rekrutierung aus Drittstaaten und ebenso die Einschränkungen bei der Überlassung von Arbeitskräften in das Bauhauptgewerbe. Cronenberg erläuterte, dass oft noch das Bild herrsche, nur der unbefristete Vollzeitjob sei die Erfüllung aller Ambitionen, während sich die Realität mit unterschiedlichsten Modellen heute längst ganz anders darstelle. Skepsis und Misstrauen regiere nach wie vor, weil Zeitarbeit ja eventuell missbräuchlich eingesetzt werden könne. Mit Blick auf Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit und weitere Rechtsvorschriften unterstrich unser Geschäftsführer, dass die Branche bereits seit vielen Jahren so aufgestellt, reguliert und letztlich kontrolliert sei, sodass er einen Missbrauch ausschließe.
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